Bauchemie und Kunststofftechnik machen es möglich: ein Boden aus Vinyl (oder Designboden) ist heutzutage rein äußerlich kaum mehr von einer Echtholzfläche zu unterscheiden. Die Argumente für Entscheider v.a. im gewerblichen und öffentlichen Bereich liegen auf der Hand: Material- und Verlegekosten liegen bei diesen Flächen bei ca. der Häflte derjenigen von z.B. Mosaikparkett. Diese Kostenersparnis rechnet sich allerdings nur auf absolut glatten Untergründen. Rechnet man, wie meist notwendig, das vollflächige Nivellieren der Unterböden mit hinzu, ist man von einem Echtholzboden gar nicht mehr weit so entfernt. Ein Nachteil bleibt: sanierfähig ist ein Designboden leider nicht.