Holz ist unsere Leidenschaft
Als regional tätiger Handwerksbetrieb sanieren und verlegen wir Ihren Fußboden – am liebsten aus massivem Holz, denn die Natur bringt alles mit, was ein schöner Boden braucht.
Der Spessart liefert uns den richtigen Rohstoff für den perfekten Parkett- oder Dielenboden: langsam gewachsenes, widerstandsfähiges Eichenholz. Echtes Parkett muss man sehen und fühlen.
Guter Rat ist nicht zwangsläufig teuer, aber oft viel wert!
Egal, welche Fragen Sie rund um die Themen Fußbodentechnik, Fußbodenheizung, Untergründe und Estriche, Parkett und Diele oder allgemein zum Bauen mit Holz haben:
Nutzen Sie unsere praktischen Erfahrungen aus über 15 Jahren Bautätigkeit!
Und klar ist: Fragen kostet rein gar nichts! Rufen Sie uns gerne an.
Vereinbaren Sie einen Termin mit uns in unserer Ausstellung mit über 100 Originalmusterflächen in Zellingen. Sollten Sie Ihren Parkettboden sanieren wollen, beraten wir Sie gerne vor Ort zu Ihrem alten neuen Bodenbelag.
Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie noch heute einen Termin.
09364 – 81 36 8 – 20
Olio-Therm®
Holzveredelung mit Öl und Feuer
Holzveredelung mit Öl und Feuer
Einzigartige Veredelung für Parkett und Dielenboden: Natürliches Öl wird mit mehr als 800 Grad in die fein geschliffene Massivholz-Fläche eingebrannt. Die von uns entwickelte Technik wird auf Vollholzparkett ausgeführt. Damit ist Olio-Therm® auch für die Sanierung altehrwürdiger Parkettböden und Dielen geeignet, wie Langzeittests u.a. in Schulgebäuden zeigen.
„Gut zu Wissen“-Beiträge erleichtern die Entscheidung für den Boden, der zu Ihnen passt. Bei Fragen können Sie uns aber auch einfach anrufen … ;-)
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Häufig gestellte Fragen rund um das Thema Parkettboden
Ja! Wir setzen ausschließlich Parkett und Dielen ein, die von Seiten der Hersteller für die Verlegung auf Fußbodenheizung zugelassen sind. Lesen Sie hier weiter über Voraussetzungen und Vorteile von Parkett auf Fußbodenheizung.
Bei sog. Naturölverfahren (vgl. Olio-Therm®) und richtiger Unterhaltspflege ist ein Nachölen nicht nötig.
Ja, bei richtiger Oberflächenveredelung (s. Olio-Therm®) sind Parkett in Küche und Bad eine absolut dauerhafte Lösung.
Da wir schwimmend verlegten Parkettboden aus professioneller Sicht für nicht sanierungsfähig halten, empfehlen wir ausdrücklich den Parkett fest mit dem Untergrund zu verbinden.
Das ist abhängig von der Dicke der Nutzschicht oder Deckschicht. Pro Parkettsanierung bzw. Sanierungsschliff muss man mit einem Abrieb von 0,5 – 1 mm rechnen. Das bedeutet, dass bei Mehrschichtparkett mit Nutzschichtstärken von 2 bis 3 mm, häufig nur ein Sanierungsschliff möglich ist. Sind Verwerfungen oder Schüsselungen in der Fläche vorhanden, kann es sogar sein, dass ein Dielenboden mit 3 mm Nutzschicht dennoch nicht sanierbar ist. Das hat auch mit der Qualität und dem Aufbau der Mehrschichtdiele zu tun. Wir empfehlen bei Mehrschichtparkett ein Produkt bei dem Eiche auf Eiche quer verleimt ist. Dieses Material ist enorm schwundstabil und daher auch bei Nutzschichtdicken von 4 mm mind. zweimal sanierbar. Noch ein Hinweis: Bisher mussten wir noch keinen Olio-Therm® Parkett erneut schleifen, auch nach elf Jahren in den von uns sanierten Schulfluren nicht.
Hier gibt es aus unserer Sicht keine Zweifel: Geölt ist besser!
Nein, Parkett ist nicht aufwendiger in der Pflege als andere Bodenbeschichtungen. Wichtig ist, die richtigen Pflege- und Reinigungsmittel zu verwenden.
Handelt es sich nur um einen Wasserrand, kann häufig mit dem richtigen Parkettpflegemittel (wichtiger Hinweis: Pflegemittel passend zur Parkettoberfläche wählen!) abgewischt werden. Falls sich der Wasserrand nicht entfernen lässt, geben Sie den Parkettreiniger evtl. unverdünnt auf und wischen Sie nach Einwirkzeit erneut ab. Lässt sich auch nur ein Teil des Randes entfernen, sind Sie auf dem richtigen Weg und wiederholen Sie den Vorgang. Bitte in keinem Fall scheuern! Falls es sich um einen schwarzen Wasserfleck handelt, sollten Sie den Fachmann um Rat fragen. Denn hier hat das Wasser die Gerbsäure des Holzes aus der Tiefe gezogen. Zwar gibt es hier spezielle Reinigungsverfahren, diese sollten aber vom Parkettleger Ihres Vertrauens eingesetzt werden.
Ja, grundsätzlich kann Parkett so repariert werden, dass Beschädigungen nicht mehr sichtbar sind. Allerdings hängt das optische Ergebnis der Reparaturarbeiten sehr von der Qualität des Parketts und der Oberflächenbehandlung ab. Bei geöltem Massivholzparkett können selbst tiefe Risse und Wasserschäden partiell (also nicht mit der kompletten Raumfläche) so repariert werden, dass nur noch die Erinnerung an den Schaden bleibt. Bei dünnschichtigem Fertigparkett jedoch muss immer mit Deckschichtablösungen und irreparablen Schäden gerechnet werden.
Ganz schnell beantwortet: Richtigen Parkettboden (fest verklebt, geschliffen, geölt…) kann man Überarbeiten und sanieren. Laminat & Co sind quasi „Einwegböden“. Sind sie nicht mehr schön, müssen sie raus. „Natur“ ist hier nachhaltiger. Das gilt übrigens auch für die meisten sog. Weichbodenbeschichtungen. Bei PVC- und Vinylböden kann die Oberfläche nicht überarbeitet werden, bei Linoleum und Kork sehr wohl.
Die wohl häufigste Ursache bei zu breiten Fugen vor allem bei Massivholzdielen sind ungünstige raumklimatische Bedingungen. Sie treten meist in der Heizperiode und bei zu trockener Luft (relative Raumluftfeuchte weniger als 40%) auf. In den Sommermonaten werden die Fugen meist kleiner. Falls es sich also um Schwundfugen handelt, sollten unbedingt Maßnahmen getroffen werden, um die Raumluft feuchter zu halten. Denn nicht nur der Holzboden fühlt sich zwischen 50 und 60 % rel. Luftfeuchtigkeit am wohlsten. Auch der menschliche Körper reagiert auf zu trockene Luft mit Schleimhautreizung, Erkältung und dgl. Handelt es sich bei den Fugen um einen Verlegefehler, stehen die Chancen auf ein partielles Ausbessern schlecht. Die zu breite Fuge setzt sich Stab für Stab fort. So kann man nur versuchen die breiten Fugen zu füllen, entweder mit (Parkett-)Kleber oder mit speziellen Fugenklebemassen, wie sie auf Schiffsdecks verwendet werden, sodass die Masse die Bewegungen des Holzes mitmachen kann.
Grundsätzlich eignen sich viele Hölzer, ob Esche, Obstbaum oder Aminuss… Bezieht man aber alle Faktoren, wie Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Widerstandsfähigkeit, Schwund- und Quellverhalten mit ein, sticht für uns hier in Mitteleuropa eine Holzart besonders hervor: Die Eiche! Aus unserer Sicht ist die heimische Eiche am besten für den Fußboden geeignet, weil sie als kurzfaseriges Hartholz sehr dauerhaft und schwundstabil ist. Letztere Eigenschaft erlaubt es uns Massivholzdielen aus Eiche auch auf Fußbodenheizung zu verlegen. Zudem wächst die Eiche als Rohstoff direkt vor unserer Haustür!
Es ist richtig, dass unser Rohstoff Holz aus den Wäldern entnommen wird. Allerdings folgt die Waldbewirtschaftung in Deutschland seit über 300 Jahren dem Prinzip der Nachhaltigkeit. Das heißt, dass insgesamt mehr Holz im Wald nachwachsen muss, als eingeschlagen wird. Der Wald in Deutschland wächst! Und weil Holz als nachwachsender Rohstoff auch noch CO-2 bindet, ist das Bauen mit Holz tatsächlich aktiver Klimaschutz.